Nimmst Du die Sehnsucht nach Frieden auf der Erde in den letzten Wochen verstärkt in Dir wahr? Nimmst Du auch wahr, dass es eine große Sehnsucht nach Frieden in Dir gibt – nach innerer Balance und Ausgeglichenheit?

Im 2. Teil zum Thema FRIEDEN wollen wir uns des Unfriedens in uns mehr bewusst werden. Denn meist nehmen wir den Unfrieden in uns gar nicht wahr, weil wir gelernt haben ihn zu verdrängen.

 

Verdrängungsmechanismen

Eine Situation schön reden mit den Worten, „Anderen geht es genauso“,
Über ungute Umstände hinweglächeln, bis der Kiefer starr wird.
Alte gehegte Muster pflegen z.B. verbiegen bis der Rücken schmerzt.
Vor einer Erfahrung, die Dich herausfordert, weglaufen, oder sie vor Dir herschieben,
oder sie auch vollständig ignorieren.

Wir sind wirklich Meister im so tun, als ob alles in Ordnung ist. Dies erscheint uns einfacher, als uns einer Herausfordrung, einem Konflikt zu stellen. Einfacher, als uns ehrlich zu zeigen. Doch durch diese Verhaltensmuster entfernen wir uns immer mehr von uns selbst. Denn unser Innenleben und das, was wir von uns im Außen zeigen, ist nicht kohärent, es stimmt nicht überein.

Atme, lass das Gelesene in Dir wirken.

 

Was kannst Du für Dich tun?

Du kannst Dir Zeit nehmen und Dir selbst wohlwollende Aufmerksamkeit schenken.
Ja, mache Dir dieses Geschenk, denn Dein Körper ist so froh, wenn Du seine Signale wahrnimmst, weil er Dir damit etwas sagen möchte.
Beispiele könnten sein:
Rückenschmerzen – Dich verbiegen und es Anderen recht machen wollen
Schlafstörungen – weil Dich eine Sorge plagt
zunehmende Anspannung des Körpers – Du nur noch funktionierst
Herzschmerzen – weil Du Dein Herz verschlossen hältst
Erschöpfung – viel Energie in das Runterdrücken von Emotion verwenden
Die aufgeführten Symptome weisen darauf hin, dass Dein Körper etwas trägt, etwas halten muß, was Dich schon eine zeitlang überfordert.

Sei Mutig sein und erlaube Dir nachfolgende Fragen ganz ehrlich für Dich zu beantworten.
Wie ist Deine Grund-Stimmung – verdrängte Traurigkeit oder gedeckelte Wut, aufgesetzte Fröhlichkeit?
In welchem Bereich Deines Lebens bist Du unzufrieden, mit wem oder mit was kannst Du nicht in Frieden sein?
Wo hat sich Härte breit gemacht, gegenüber Dir selbst oder den Mitmenschen, wo ist Mitgefühl nicht mehr möglich?
Fühlst Du Dich Unausgeglichen, nicht mehr in der Mitte und kannst nicht mehr gelassen reagieren?
Fühlst Du Dich schuldig, weil Du etwas „falsch“ gemacht hast und dadurch jemanden verletzt hast?
Hast Du Dich immer mehr abgeschottet von Deinem Umfeld, kannst es nicht mehr er-tragen?

 

Bleibe wohlwollend mit Dir

Erkennst Du Dich in einigen Punkten? Sei Dir dankbar für Deinen Mut, Dich dem zu stellen und tief einzutauchen in Dein Innenleben.
Bleibe liebevoll und wohlwollend mit Dir. Bewerte Dich nicht und stelle Dich auch nicht in die Ecke. Erkenne, dadurch, dass es jetzt auf dem Tisch liegt, brauchst Du es nicht mehr vor Dir selbst verbergen, und Du vergeudest nicht mehr Deine Kraft, um es geheim zu halten.

Spüre, wie es Dir und Deinem Körper jetzt geht. Was bemerkst Du? Schreibe es gerne in die Kommentare.

HerzensGruß, Deine Mareike

P.S: Möchtest Du in großen Schritten Deinen Unfrieden in Frieden wandeln, um leichtfüßig Deinen eigenen Weg zu gehen? Dann empfehle ich Dir, in die obigen Fragen einzutauchen, um die Priorität und Dringlichkeit für Dich zu erkennen und  zu handeln.

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